Alle Jahre wieder ist es soweit! Sie kehrt zurück, die Internorga, so auch in diesem Jahr!
Ich hatte das Glück von meinen lieben Chefs, eine Karte zu bekommen! Ich sage an dieser Stelle mal Dankeschön Ihr beiden!
Der Termin stand also für Sonntag um 12 Uhr mittags. Die Nacht davor waren drei von uns noch feiern. Unsere Serviceleitung hatte ein bisschen Angst, dass wir es nicht rechtzeitig aus den Federn schaffen, aber der Job trainiert ja mit wenig Schlaf auszukommen. Morgens um 10.25 kam also die SMS „Raus aus den Federn Mädels!“ Wirklich süß, wie sie sich um uns kümmert, die Liebe! Hab selten so tolle Vorgesetzte gehabt. <3
Wir sind also mit mehreren Kollegen losgezogen, um uns das Spektakel mal wieder anzusehen. Leider waren wir uns über die Geschwindigkeit der Besichtigung ein bisschen uneinig. Meine Freundin Tina und ich sind eher die Schauer und Quatscher gewesen, die anderen die Runner. Ich mache es sowieso immer so, dass ich alles an Flyern, das mich ein bisschen interessiert, mitnehme und ich dann am Ende zuhause auswähle, was ich für wirklich interessant erachte. Mein Rucksack war am Ende so schwer, ich hätte auch Ziegelsteine darin rumschleppen können.
Wir haben richtig viele beeindruckende Dinge gesehen, wie zum Beispiel einen Wurst Toaster. Nun heißt es vielleicht nicht mehr: „Don’t call it Schnitzel…“ sondern „Don’t call it Toast! It’s a Wurst.“ oder so. Fotos konnte ich davon leider nicht machen, da der Stand so voll war mit Menschen.
Die schwarze Dose 28 war auch vertreten und ich hoffe, dass das jetzt endlich mal einschlägt, das ist so ein leckeres Gesöff. Ich verstehe nicht, warum es nicht schon längst Red Bull überholt hat. Nun haben sie allerdings marketingstrategisch noch einen drauf gesetzt und uns einen Flyer gegeben mit einigen Rezeptvorschlägen für Mixgetränke mit der schwarzen Dose 28 drin. Ich hoffe nur, dass das jetzt mal etwas mehr bewirkt.
Eine Cola mit Chili und Ingwer hab ich auch gefunden und probiert. Das witzige daran ist, dass sie geschmacklich auch einen Hauch Jägermeister beinhalten könnte. Ist aber alkoholfrei. Wenn man aus gesundheitlichen Gründen auf Alkohol verzichten muss und trotzdem gerne das Gefühl hätte einen Longdrink zu trinken, für den ist diese Cola super. Sie heißt Cola Rebell und es gibt sie in verschiedenen Ausführungen. Wahlweise als Balance Chili (ausgewogen), Maxx Chili (prickelt etwas mehr auf der Zunge), No Chili (Nur Ingwer) 100% Natural oder KraftstoffCola mit extrem Koffein (12,9 mg), Alkohol (4,6%) und Taurin. Ausserdem gibt es die Cola noch in Bon Bon Form und es gibt auch ein Pulver namens Boost to Go von dem mir gesagt wurde, dass es jedes Getränk im Nu in einen Energy Drink verwandelt, auch Orangensaft.
Des Weiteren gab es ein neues Wasser, welches uns zuerst vor allem visuell extrem angesprochen hat. Geschmacklich hat es mich dann schlussendlich vollends überzeugt. Ein wirklich leckeres Wasser und eine sehr schöne Produktpräsentation. Das lies mich zuerst zu dem Schluss kommen, dass es eigentlich nur extrem teuer sein kann. Auf meine Frage bekam ich eine verblüffende Antwort. Preislich ist es wohl in etwa beim San Pellegrino angesiedelt. Das ist erfreulich finde ich, wenn man so manch anderes Mineralwasser mit diesem vergleicht. Der Name ,den Ihr Euch merken solltet, ist L’EAU SANS SOUCI und es stammt aus Berlin-Brandenburg in der Nähe des Schloss Sans Souci. Auf festlichen Tafeln, zum Beispiel bei Hochzeiten sollte es nicht fehlen! Bisher gibt es das Wasser Still und Medium, ein Classic soll folgen.
Wir sind zu zweit noch etwas länger geblieben als alle anderen. Wir haben uns irgendwie durch die Eissorten probiert. Am Ende hatten wir, glaube ich, an vier verschiedenen Eisständen so ziemlich alle Eissorten ausprobiert. Mein absoluter Favorit war Popcorn- und Meloneneis, leider hab ich den Herstellernamen nicht mehr im Kopf! Den Becher wollte ich eigentlich aufgehoben haben, damit ich da noch weiter recherchieren kann. Leider hat mir der nette Herr vom Frozen Yoghurt Stand den Becher schneller abgenommen und weggeworfen, als ich reagieren konnte, während wir ein sehr nettes und informatives Gespräch mit Ihm führten. Von Ihm habe ich erfahren, dass der Beruf des Speiseeisherstellers um einiges besser bezahlt ist als der des Koches und dass dort händeringend nach Fachkräften gesucht wird. Wenn man diesen Job also ansteuern möchte, hat man wohl gute Chancen auf einen Job. Das Joghurteis war das Beste, das ich je gegessen habe. Das allerbeste daran ist, es ist Zucker und Fettfrei. Lactosefreier Frozen Yoghurt soll auch in Arbeit sein.
Seminare zur Herstellung von Eis oder auch für die Existenzgründung kann man hier machen: Eisfachschule Berlin! Ich bin hin- und hergerissen…
Eine neue Apfelsorte habe ich auch kennengelernt. Es handelt sich um einen Deko-Apfel, ja da habt ihr richtig gelesen! Der Apfel sieht extrem schön aus, soll länger frisch aussehen und glänzt wie bei Schneewittchen. Er ist mit Bienenwachs poliert und essbar. Er wurde als besonders lecker vorgestellt und war auch ganz lecker. So besonders wie die Herren aus der Metro das aber nun verkaufen wollten war er aber auch nicht. Mir persönlich einfach nicht fruchtig genug.
Die Kochkleidung ist in diesem Jahr endlich mal richtig sexy! Auch Frauenjacken mit Vernüftigen Taillenschnitten gibt es jetzt und die Farben sind jung, modern und spritzig. Magenta, Lila und Türkis hatten es mir natürlich sofort angetan, als es mir ins Auge stach. Aber es gab auch braun, beige und bordeaux etc.
Nette kleine Give aways hab ich bekommen und gekauft habe ich natürlich auch etwas. Ein wirklich geiles Sägemesser. Da hab ich schon länger mit geliebäugelt und noch ein bisschen Kleinkram für die Küche!
Solltet Ihr Euch nun inspiriert fühlen, habt Ihr noch zwei Tage Zeit vorbei zu schauen. Karten sind auch käuflich zu erwerben.
Hier geht es zur Website!
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