Don’t tell Mama

Was hab ich die Leute alle von dem Käsekuchen bei Don’t tell Mama schwärmen hören, sogar in einem TV Bericht. So oft bin ich dran vorbei gelaufen. Oft war es schon geschlossen, wenn ich die Idee hatte mal vorbei zu schauen.

Als ich frisch aus dem Krankenhaus zuhause war, hatte ich noch den normalen Hunger-Sättigungs-Rhythmus im Organismus, den ich gerade neu gelernt hatte. Ich war gerade bei Aldi einkaufen, als mich mein Hungergefühl überfiel. Ich überlegte es zu ignorieren wie gewohnt, aber ich besann mich eines besseren, da ich ja nicht wieder alte Gewohnheiten einreißen lassen wollte.

Ich betrat das Geschäft mit dem Gedanken an leckeren Käsekuchen. Der vegetarier und ich sind Käsekuchen-Fans. Als ich drin war, hab ich gesehen, dass es auch Quiche und frisch gepressten Orangensaft gab.  Beides wurde mir serviert und ich machte mich voller Vorfreude ans Essen, doch ich muss sagen, dass mir auf der Quiche viel zu viel Belag (Ei-Zeugs) und zu wenig Teig im Verhältnis war. Der O-Saft war natürlich lecker.

Nach Hause nahm ich dann noch für jeden von uns ein Stück von dem mittlerweile ja fast berühmten Käsekuchen mit. Es gab wirklich viele Sorten aber leider komplett nur New York Cheesecake Style. Ich mag das total gern, doch mein Freund ist eher ein Freund von gutem deutschem Käsekuchen. Vielleicht wäre es nicht schlecht, den auch noch aufzunehmen in das große Repertoire. Ich war aber echt sehr zufrieden mit dem Kuchen besonders den mit Mango Geschmack. Ich würde immer wiederkommen, aber nur um eine Stück Kuchen mitzunehmen. Besonders gemütlich finde ich es dort nämlich leider auch nicht. Aber zum Glück ist es in der Nachbarschaft.

Mittlerweile hat das Don’t tell Mama geschlossen und unter neuem Namen (Mamalicious) in der Schanze eröffnet.

Hier geht es zur Website!

9 Comments

  • Nathalies Bistro 15. März 2012 at 10:07

    Sieht sehr gut aus :). Ich liebe Käsekuchen. Besonders den New York Cheese Cake. Ich glaub, ich geh da auch mal rein… Danke für den Tipp!

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    • fleischfee 16. März 2012 at 01:43

      Ja, ich liebe den auch richtig! Der ist echt lecker aber wenn ich es absehen kann dass ich einen brauche, dann mache ich ihn lieber selbst, da ich ein unglaublich geiles Rezept von einem Waschechten New Yorker habe. Da kostet dann der ganze Kuchen soviel wie im Café ein Stück. Aber, wenn Du eh mal auf der Ecke bist, schau unbedingt mal rein!

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  • Cédric 15. März 2012 at 18:47

    Endlich wieder mal eine positive Kritik, nachdem die letzten etwas durchwachsen waren 🙂

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    • fleischfee 16. März 2012 at 01:47

      Hi Cedric, jupp ist nicht immer alles Gold was glänzt aber das ist nicht richtig. Es war nur das Cha Cha, alle anderen aus der letzten Zeit hatten mindestens ein sehr gut bekommen. Vielleicht hat es so gewirkt, weil die Kritik von Cha Cha echt übel war? 😉

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  • Nathalies Bistro 17. März 2012 at 15:58

    naja, aber wenn etwas wirklich nicht gut ist, sollte man es rhig schon sagen. auch selbst wenn ein laden gut ist, gibt’s meistens auch kleinigkeiten, die nicht stimmen. das erwähne ich zb dann auch. ghört ja dazu. perfekt gibt’s eben nicht oder selten…außerdem kann es auch bewirken, dass ein gastronom dann auch etwas ändert, sofern er kritiken als chance sieht.

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    • fleischfee 17. März 2012 at 23:41

      Da gebe ich Dir total recht! Kritik sollte nicht immer nur rein positiv sein, denn dann wird sie auch schnell unglaubwürdig. Wenn ein Wirt intelligent ist, dann wird er das für sich nutzen, denn nichts kommt besser an als ein Betrieb, der auf negative Kritik positiv reagiert. Das haben nu leider manche hitzköpfige Emotionsbolzen noch nicht geschnallt. Wenn man immer nur den Mund hält, dann kann sich nichts ändern. So wie in jedem anderen Lebensbereich auch…

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      • Nathalies Bistro 18. März 2012 at 00:01

        Stimmt. Viele fühlen sich dann gleich angegriffen. Das ist generell mit Kritik so. Ich kann dir Kram erzählen, da würdest du den Kopf schütteln. Manche Leute fühlen sich persönlich aufgrund der abenteuerlicherlichsten sachen angepisst oder reagieren superunprofessionell. Naja, das wird’s wohl leider immer geben.

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